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Beschreibung
Dill kommt heute auch getrocknet in den Handel; als Dillspitzen aus feingehackten, getrockneten jungen Trieben und Blättern oder als Dillkraut aus den dunkelgrünen, ausgewachsenen Pflanzen mit geringem Anteil Blattscheiden jungen Dills.
Wirklich geschmackvollen Dill bekommt nur, wer das Kraut beim Kauf überprüft: Die Stängel und Blätter sollten frisch und knackig sein. Danach sollte der Dill schnell verbraucht werden, denn auch in Plastik verpackt, wird er schon nach 2-3 Tagen im Kühlschrank welk. Zum Einfrieren sollte er feingehackt in wenig Wasser und einer Eiswürfelschale gelegt werden. Die Samen halten sich in einem luftdichten Behälter bis zu 2 Jahre lang. Gemahlener Samen verliert schnell jedes Aroma.
Der Dill kann dabei nicht nur mit einem einzigartigen Aroma, sondern auch mit gesundheitsfördernder Wirkung auftrumpfen! Bei den Römern galt der Dill als Symbol für die Lebenskraft, die Griechen fanden in ihm ein praktisches Mittel gegen Schluckauf. Nicht zu Unrecht hat sich die Beliebtheit des Krauts gehalten - auch in gesundheitlichen Belangen, denn Dill hat eine beruhigende, verdauungsfördernde Wirkung und auch krampflösende Stoffe soll das ätherische Öl aus Blättern und Samen enthalten. In jeder Hinsicht also ist der Dill ein Muss im Kräutergärtlein!!
Der einjährige, nicht sehr anspruchsvolle Doldenblütler wird über 1 m hoch. Sein feingerillter und hohler Stengel ist bläulich bereift und trägt drei- bis vierfach fiederschnittige dünne Laubblätter. Die oberen Blätter sind weniger reich gegliedert als die unteren und enden in sehr dünne, fädige Blattzipfel. Aus der gelben Blütendolde des Dills entwickeln sich eiförmige Früchtchen, die in zwei Teilfrüchte zerfallen. Kurz vor der Blüte werden nur die aromatischen Spitzen geerntet und getrocknet. Vom frischen grünen Dill verwendet man auch die zarten Stiele. Die Dillsaat aus den Fruchtdolden wird geerntet, sobald die Dillkörner bräunlich werden. Ursprünglich stammt die Dillpflanze aus Südeuropa, heute beziehen wir den Dill hauptsächlich aus Holland und den Balkanstaaten.
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Dill
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