Photovoltaik

Legislative Änderungen und damit einhergehend degressive Einspeisetarife haben den Markt speziell in Europa stark verändert. Durch den entstandenen wirtschaftlichen Druck auf alle Wertschöpfungsstufen wird die Photovoltaik schneller als gedacht zur billigsten regenerativen Energiequelle. Der Preisverfall wird sich ungebrochen fortsetzen und die Kosten für Solarstrom in Deutschgland bereits 2015 unter die 10 Cent-Marke drücken. Durch steigende Energiekosten wird sich Grid Parity bereits deutlich vor diesem Zeitpunkt einstellen. Aktuell senkt ausreichend zur Verfügung stehender Solarstrom in den Sommermonaten bereits
die Preise für Spitzenlast. Strom aus PV Kraftwerken ist damit nicht nur kostengünstig sondern auch wettbewerbsfähig. Das Renewable Energy Policy Network for the 21st Century (REN21) spricht in seiner aktuellen Studie von einer Verdopplung der installierten Leistung im Jahr 2010, trotz wirtschaftlicher Rezession und sinkender Förderprogramme.

Die Unigea Gruppe hat sich bereits im Rahmen ihrer länderübergreifenden Projektteams wirtschaftlich attraktive Standorte zur Errichtung großvolumiger Anlagen im MW-Bereich gesichert. Durch die Implementierung neuester technischer Lösungen und der damit einhergehenden beträchtlichen Kostenreduktionen kann höchste Wirtschaftlichkeit erzielt werden.

In Sizilien wurde am Standort Belpasso mit Mai 2011 eine PV Anlage mit 2 MW in Betrieb genommen. Mit der Errichtung von drei Projekten mit insgesamt 5,5 MW in Griechenland wird Anfang 2012 begonnen.