Wärmepumpen
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- Kurier
- Detailiert
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Die Wärmepumpe ist ein „Transportgerät", das die kostenlos zur Verfügung stehende Umweltwärme auf ein höheres Temperaturniveau bringt.
Wie wandelt die Wärmepumpe Wärme niedriger Temperatur in Wärme hoher Temperatur um?
Sie entzieht der Umgebung - Erdreich, Wasser (z.B. Grundwasser) und Luft (z.B. Außenluft) - gespeicherte Sonnenwärme und gibt diese zusätzlich zur Antriebsenergie in Form von Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf ab.
Wärme kann nicht von selbst von einem kälteren auf einen wärmeren Körper übergehen. Sie fließt immer von einem Körper hoher Temperatur zu einem Körper mit niedrigerer Temperatur (Zweiter Hauptsatz der Wärmelehre). Daher muss die Wärmepumpe die aufgenommene Wärmeenergie aus der Umgebung unter Einsatz von Antriebsenergie auf ein zum Heizen und Warmwasserbereiten notwendiges Temperaturniveau bringen.
Eigentlich arbeitet die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank. D. h. mit gleicher Technik, aber mit umgekehrtem Nutzen. Sie entzieht einer kalten Umgebung Wärme, die zum Heizen und Warmwasserbereiten genutzt werden kann.
Gehen Sie auf Nummer Sicher.
Die Wärmepumpe wandelt die im Erdreich, in der Luft oder im Grundwasser gespeicherte Umweltwärme in Heizenergie um. Es handelt sich hierbei um ein so genanntes „kaltes" Heizmedium, das nichts verbrennt. Ebenso wenig kann unkontrolliert Öl auslaufen oder der Gasanschluss undicht werden. Die Wärmepumpe gehört deshalb zu den ungefährlichsten Heizungsarten überhaupt.
Da die Wärmepumpe weder einen Schornstein, noch einen Öltank für ihren Betrieb benötigt, gehören Schmutz, Ruß und Gerüche ebenfalls der Vergangenheit an.